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Makrelenangeln macht einfach wahnsinnig viel Spaß. Obwohl Makrelen für gewöhnlich weniger als 50 Zentimeter lang sind und nicht mehr als ein Kilo wiegen, sind sie überraschend widerstandsfähig und bieten im Drill einen ordentlichen Kampf. Zur richtigen Jahreszeit können Sie in Dänemark eine Makrele nach der anderen aus dem Wasser holen – oder gleich mehrere Makrelen auf einmal! Immerhin handelt es sich bei der Makrele um einen Schwarmfisch. Wir beantworten Ihnen die wichtigsten Fragen zum Makrelenangeln in Dänemark und im Speziellen in der Gegend rund um die Ferienhäuser von DanWest.
Für gewöhnlich beginnt die Makrelensaison an Dänemarks Nordseeküste im Juli. Wenn das Wetter schon länger warm war, werden die ersten Schwärme an Makrelen aber auch schon im Juni an der Küste rund um Hvide Sande gesichtet. Die Hochsaison für das Fangen von Makrelen erstreckt sich über den Juli und den August und reicht bis in den September hinein. Ende September werden die Makrelenschwärme dann für gewöhnlich schon wieder deutlich weniger – dennoch können Sie mit etwas Glück auch dann noch die ein oder andere Makrele fangen. Zudem gibt es neben der Makrele auch eine Vielzahl an anderen Fischen in den Gewässern Dänemarks, die Sie auch am Jahresende noch mit großem Erfolg fischen können.
Die Molen rund um Hvide Sande sind die beliebtesten Spots, um vom Ufer aus Makrelen zu fangen. An und für sich können Sie aber an der gesamten Küste westlich des Ringkøbing Fjords auf dem Holmsland Klit Makrelen fangen. Auch im Süden rund um Nymindegab sowie in der Nähe des nördlich vom Ringkøbing Fjord gelegenen Søndervig beißen die Makrelen im Sommer. Zur Hochsaison dringen die Makrelen-Schwärme sogar bis ins Hafenbecken von Hvide Sande vor.
Es gibt verschiedene Angelmethoden, mit denen Angler an Dänemarks Nordseeküste Makrelen angeln können:
Makrelenangeln ohne Pose vom Ufer aus: Die aktivere Art des Angelns ist die ohne Pose. Dafür benötigen Sie eine mittelschwere Spinnrute mit einer Länge von 2,70 m bis 3,30 m und einem Wurfgewicht von 60 bis 80 g, eine Hauptschnur mit einem Durchmesser von ca. 0,35 mm sowie ein besonderes Makrelenvorfach mit vier bis sechs kurzen Seitenschnüren mit Haken, die am besten mit einer bunten Feder bestückt sind. Diese Art von Vorfach ist auch als „Makrelenpaternoster“ bekannt, weil die Makrelen im Idealfall wie bei einem Paternoster in einer Tour nach oben transportiert werden. Da die Makrele ein Schwarmfisch ist, können Sie am richtigen Spot auf diese Art und Weise Dutzende Makrelen pro Stunde an Land befördern. Als Köder bieten sich kleine Heringsstreifen genauso an wie kleine Gummitiere, die Beutefische imitieren sollen. Wenn die Montage steht, werfen Sie sie aus und holen sie langsam wieder ein. Das wiederholen sie so lange, bis die Makrelen anbeißen. Achten Sie dabei auf Möwen oder springende Kleinfische über dem Wasser. An diesen Stellen halten sich häufig Makrelenschwärme auf. Seien Sie während des Angelns also wachsam und halten Sie nach Bewegungen im und über dem Wasser Ausschau.
Makrelenangeln mit Pose vom Ufer aus: Mit Pose wird das Makrelenangeln deutlich entspannter. Während diese Technik manchen zu langweilig ist, schwören andere auf die ruhigere Form des Angelns. Die Montage für das Angeln auf Makrele mit Pose ist simpel: eine Stoppperle gefolgt von einem Schwimmer mit einer Tragfähigkeit von ca. 50 g, dann Blei und Haken mit Köder – am besten kleine Heringsstreifen oder Gummitiere. Als Haken können Sie Einzel- oder Dreierhaken verwenden. Es gibt auch Posen mit einem kleinen Segel, das die Pose aufs Meer hinausträgt. Diese Posen sind ideal geeignet, wenn die Makrelen nicht so nah ans Ufer oder die Mole herankommen.
Makrelenangeln vom Boot aus: Neben dem Angeln vom Ufer oder einer Mole können Sie auch von einem Boot aus auf die Jagd nach den wendigen Makrelen gehen. Dafür erstellen Sie einfach wie oben beschrieben ein passendes Makrelen-Vorfach, das aber eventuell ein bisschen kräftiger sein sollte. Wenn Sie selbst nicht über ein Boot verfügen, können Sie von der Hafenstadt Hvide Sande oder dem Fischerort Thorsminde aus in der Saison an Hochsee-Touren mit einem Kutter teilnehmen.
Wenn Sie selbst nicht über die passende Angelausrüstung verfügen, können Sie diese bei Hochsee-Touren in der Regel ausleihen oder in einem der Angelgeschäfte vor Ort kaufen. In Hvide Sande gibt es gleich mehrere Angelläden, und auch bei Skjern und in Ringkøbing finden Sie Jagd- und Angelläden, in denen Sie sich mit der passenden Angelausrüstung ausstatten können:
Grundsätzlich gilt, dass in Dänemark alle Personen zwischen 18 und 65 Jahre einen Angelschein besitzen müssen, um in Nordsee, Fjord oder an einem Fluss angeln zu dürfen. Die einzige Ausnahme bilden Put and Take Seen, an denen pro Stunde bezahlt wird. Bei diesem Angelschein handelt es sich jedoch nicht um einen Fischereischein wie er in Deutschland benötigt wird und für den man eine Prüfung ablegen muss. Die Angelscheine können einfach als Tages-, Wochen- oder Jahresschein in Angelgeschäften, Tourismusbüros, bei der Post oder online gekauft werden. Alle Informationen dazu Sie unter www.fisketegn.dk.
Egal ob Meerforelle, Dorsch, Hering, Hornhecht oder eben Makrele: Wer in Dänemark an der Nordsee über mehrere Tage Fische angeln möchte, der braucht eine gute Unterkunft – und die ideale Unterkunft für jeden Angler ist einfach ein Ferienhaus. Nach einem ereignisreichen Tag, an dem Sie Makrelenschwärme gejagt und viele Fische gefangen haben, ist ein Ferienhaus von DanWest der ideale Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Mit einem Ferienhaus sind Sie nicht nur flexibel und ungebunden, Sie können die Fische auch in aller Ruhe säubern, entschuppen, ausnehmen und lagern oder direkt zubereiten. Schauen Sie sich unsere Ferienhäuser speziell für Angler an, in denen Sie beispielsweise große Kühltruhen für die Lagerung der Fische oder extra Räume für die Reinigung des Fangs vorfinden.